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Funktionsweise eines FDM-/Resin-Druckers

Bevor Sie irgendwas drucken, sollten Sie wissen, wie so ein 3D-Drucker überhaupt funktioniert. Bei den meisten Einsteiger-Geräten sprechen wir von FDM-Druckern. Die arbeiten mit Filament – das ist im Prinzip Kunststoffdraht, der erhitzt und schichtweise aufgetragen wird. Das Bauteil entsteht so Schicht für Schicht von unten nach oben. Der Druckkopf bewegt sich in X- und Y-Richtung, die Plattform (oder der Kopf) fährt die Höhe in Z.

Bei Resin-Druckern läuft das anders. Hier wird flüssiges Kunstharz mit UV-Licht gehärtet. Das Modell entsteht ebenfalls schichtweise, aber „kopfüber“ – es wird langsam aus dem Harzbad herausgezogen. Die Details sind hier oft viel feiner, aber es ist auch etwas aufwändiger in der Handhabung. Beide Verfahren haben ihre Stärken. Wichtig ist, dass Sie verstehen: Der Drucker macht nur das, was Sie ihm vorher in der Software gesagt haben.

  • FDM: Kunststoffdraht (Filament) wird erhitzt und Schicht für Schicht aufgetragen.
  • Resin: Flüssiges Kunstharz wird durch UV-Licht gehärtet, Schicht für Schicht.
  • Der Drucker bewegt sich in X, Y und Z, je nach Modell unterschiedlich gelagert.
  • Jede Druckschicht wird präzise aufgebaut, vom Boden bis zur Spitze des Modells.
  • Alles basiert auf den Einstellungen im Slicer-Programm – dort wird festgelegt, wie der Drucker arbeitet.

Ob FDM oder Resin – das Prinzip bleibt: präzises Arbeiten in vielen kleinen Schritten. Wer das verstanden hat, kann die Technik auch gezielt steuern und verbessern.