Tipps für STL-Dateien & Modellquellen
Bevor der Drucker loslegen kann, brauchen Sie natürlich ein Modell. Die meisten 3D-Drucker nutzen STL-Dateien als Vorlage. STL steht für "Stereolithographie" – das ist einfach ein Dateiformat, das 3D-Modelle beschreibt. Es ist kein Bauplan, sondern eine Hülle, die der Slicer später in Druckschichten umrechnet.
Modelle gibt’s online zuhauf: Plattformen wie Thingiverse, Printables oder MyMiniFactory bieten tausende kostenlose Vorlagen. Achten Sie aber darauf, dass die Modelle auch druckbar sind – nicht alles, was schön aussieht, lässt sich ohne Weiteres ausdrucken. Für eigene Kreationen lohnt sich der Einstieg in CAD-Programme wie TinkerCAD (für Einsteiger) oder Fusion 360 (für Fortgeschrittene).
- STL-Dateien sind der Standard für 3D-Druck-Modelle.
- Gute Quellen: Thingiverse, Printables, MyMiniFactory, Cults3D.
- Prüfen Sie Modelle auf Druckbarkeit (Stützstrukturen, Überhänge, Detailgröße).
- Für eigene Designs: TinkerCAD für Anfänger, Fusion 360 für Profis.
- Manche Hersteller bieten eigene Modellbibliotheken mit optimierten Vorlagen.
Ob fertiges Modell aus dem Netz oder selbst erstellt – wichtig ist, dass das STL sauber und sinnvoll aufgebaut ist. Dann macht auch der Drucker keine Mucken.